Das Jahr ist erst halb rum, aber 2020 schickt sich jetzt schon an, einen neuen Rekord in Sachen Datenpannen aufzustellen. Das Jahr hatte allemal einen schweren Start. Corona hat das Leben in allen Ländern der Welt weitgehend umgekrempelt – die perfekte Ausgangslage für alle Cyberkriminellen. Von Krankenkassen über Tech- und Softwarefirmen bis hin zu Sozialen Netzwerken und Caterern sind unzählige Unternehmen Opfer von Datendiebstahl geworden.
Bisher wurden in diesem Jahr bereits um die 16 Milliarden Datensätze als abgreifbar gemeldet. Nach Aussage von IT-Sicherheitsexperten wurden allein im ersten Quartal 2020 8,4 Milliarden unzureichend gesicherte Datensätze verzeichnet; das stellt einen Zuwachs um 273 % gegenüber 2019 dar. Da waren es im ersten Halbjahr „nur“ 4,1 Milliarden Datensätze.
Was ist passiert?
Im Vergleich zu 2019 ging die Zahl der offiziell gemeldeten Datenlecks im 1. Quartal 2020 zwar um 58 % zurück, doch die Corona-Pandemie hat den Umtrieben von Hackern einen neuen Schub verliehen. Phishing-Kampagnen blühten auf, als immer mehr Menschen sich zu Hause „einschlossen“, und Social-Engineering-Tricks trafen Millionen von Internetnutzern.
Leider ist der erstaunliche Rückgang bei den gemeldeten Datenpannen kein Grund zu Feiern. Durch das Chaos, das die Corona-Pandemie vielerorts heraufbeschwor, wurden viele Datenpannen nicht oder erst spät gemeldet.
Quelle: Bitdefender Security
Wie Sie sich gegen Kriminelle im Internet schützen, erklären wir ihnen gerne am Telefon oder via Mail.
Telefon: 044 720 41 01
E-Mail: info@frank.ch